Personensuche mit Drohne und Hunden

Berlin, 20.02.2025

Einsatzkräfte von THW und Johanniter Unfallhilfe übten Mitte Februar, vermisste Menschen aufzuspüren. Dabei ging es auch darum, unterschiedliche Möglichkeiten zu testen und zu sehen, wie sich verschiedene Methoden ergänzen.

Ein blauer Transporter steht auf einem schneebedeckten Weg. Ein Mensch in Einsatzkleidung steht daneben an einem aufgeklappten schwarzen Kunststoffkoffer, der auf einem Ständer steht. Etwas seitlich schwebt eine Drohne.

Ein schneebedeckter Wald diente den Einsatzkräften als Übungsgebiet, die Mitte Februar bei Berlin die Suche nach Menschen trainierten. Dabei suchten die Helferinnen und Helfer per Menschenkette, erkundeten per Drohne aus der Luft und setzten Rettungshunde ein.

Bei der Suchkette galt es vor allem zu beachten, dass alle Einsatzkräfte im etwa gleichen Tempo blieben. Darauf hatten die Führungskräfte zu achten. Manche der Suchenden mussten zwischendurch Funde unter die Lupe nehmen oder ein Gebäude erkunden. Dennoch sollten alle zusammenbleiben.

Zwei Helferinnen der Johanniter Unfallhilfe machten sich derweil mit ihren Rettungshunden auf die Suche. Eine gute Gelegenheit für die weitere Ausbildung der Tiere. Die beiden Teams durchforsteten so zwei etwa sieben Hektar große Waldstücke.

Aus der Luft suchte ein Trupp "Unbemannte Luftfahrtsysteme" des THW währenddessen eine Lichtung im Wald ab. Da die Drohne des Trupps mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, liefert sie auch dann zuverlässig Hinweise auf Menschen im Suchgebiet, wenn etwa ein dichtes Blätterdach die Sicht einschränkt.

Personensuche mit Drohne und Hunden

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