Der Bereich um den Hauptbahnhof Osnabrück und zwei Altenheime waren ebenfalls von der Evakuierung betroffen. Um die 150 Einsatzkräfte des THW unterstützten die Stadt Osnabrück am Sonntag bei Evakuierungsmaßnahmen und verpflegten die Einsatzkräfte vor Ort. Außerdem beobachteten und erkundeten sie die Langeentwicklung mit Hilfe eines Trupps Unbemannte Luftfahrsysteme, der über eine Drohne verfügt. Am Freitag waren bereits um die 90 THW-Helferinnen und Helfer im Einsatz, als spontan eine 250kg-Weltkriegsbombe mit defektem Zünder entschärft werden musste.
Laut Angaben der Stadt Osnabrück gibt es weitere Verdachtspunkte im Lokviertel, sodass sich die Menschen vor Ort in den kommenden Monaten auf weitere Evakuierungen einstellen müssen.