Insgesamt acht Jugendgruppen aus den Ortsverbänden Melle, Quakenbrück, Osnabrück, Clausthal-Zellerfeld, Oldenburg, Salzgitter und Celle nahmen an der Übung teil. Das Szenario der Übung war ein fiktives Starkregenereignis, aus dem sich eine Vielzahl von Einsatzaufträgen für die Jugendgruppen ergab. Nach einer Lageeinweisung in einem eigens für die Übung eingerichteten Bereitstellungsraum ging es für die Junghelferinnen und Junghelfer in das Einsatzgebiet. Auf die Gruppen warteten dabei unterschiedliche herausfordernde Aufgaben: Neben der Erkundung und der Rettung von Personen gab es auch ungewöhnlichere Einsatzaufträge. So musste unter anderem ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet und ausgeleuchtet werden, von dem aus Patientinnen und Patienten abtransportiert werden konnten. Nach etwa zehn Stunden war der Einsatz für die Junghelferinnen und Junghelfer beendet.
Unterstützung aus dem gesamten Landesverband
Um eine Übung dieser Größenordnung auszurichten, bedarf es neben den Teilnehmenden auch vielzähliger Unterstützung. So waren Gerätekraftwagen (GKW) aus den Ortsverbänden Wolfenbüttel, Göttingen, Northeim und Osterode inklusive Personal an der Übung beteiligt. Zusätzlich waren eine Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung sowie ein Zugtrupp aus Ronnenberg Teil der Veranstaltung. Die beiden Ronnenberger Teileinheiten sorgten für den Betrieb des Bereitstellungsraums, in dem die Jugendgruppen eingewiesen wurden und Pause machen konnten. Darüber hinaus verpflegte die Fachgruppe Logistik-Verpflegung aus Holzminden alle Teilnehmenden.