Fast 150 Einsatzkräfte üben Hochwasserschutz in Köln

Köln, 19.07.2023

Am dritten Juliwochenende haben Helferinnen und Helfer des THW auf einer Strecke von zwei Kilometern nahe des Rheins mobile Hochwasserschutzwände aufgebaut.

An einer Hochwasserschutzwand aus silbernem Metall lehnt eine Leiter. Darauf steht eine weiblich gelesene Person in einer gelben Warnweste des Technischen Hilfswerks. Eine weitere Person steht daneben.

Den Schutz von Bewohnerinnen und Bewohnern einer Großstadt im Fall eines Hochwassers haben Helferinnen und Helfer des THW am Wochenende in Köln geübt. Auf einer zwei Kilometer langen Strecke entlang des Rheins errichteten die Einsatzkräfte am Samstag mobile Hochwasserschutzwände und -tore. An insgesamt 15 Standorten zwischen dem Schokoladenmuseum im Norden und der Agrippinawerft im Süden bauten fast 150 Helferinnen und Helfer aus sechs Ortsverbänden Schutzwälle.

10
Standorte

150
Einsatzkräfte

6
Ortsverbände

Der Aufbau orientierte sich an berechneten Hochwasserständen in zuvor festgelegten Einsatzabschnitten. Kritische Standorte wie etwa Tiefgaragen wurden zuerst geschützt. In Köln finden jährlich Hochwasserschutzübungen in dieser Größenordnung statt. So wird sichergestellt, dass die Stadt schnell und effizient geschützt werden kann, wenn der Rhein über die Ufer tritt.