Mitgebracht hatten sie auch ein Einsatzfahrzeug mit zwei ehrenamtlichen THW-Helfern im Führerstand, die gerne aus ihrem Einsatzalltag berichteten. So konnten sich die angemeldeten Besucherinnen und Besucher ein besseres Bild davon machen, wie sie Hilfs- und Katastrophenschützer unterstützen und Respekt für deren wichtige Aufgaben zeigen können. Denn das ist mehr, als während Einsätzen von Beschimpfungen abzusehen. Häufig behindern Schaulustige ganz ungewollt die Abläufe, indem sie Einsatzwege blockieren oder mit gezückten Handys nahe ans Geschehen zu gelangen versuchen. Die Veranstaltung in Hannover war eine gute Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln und mehr Verständnis füreinander zu entwickeln. "Wir haben viele spannende Gespräche geführt. Es waren einige Bürgerinnen und Bürger da, denen wir erst einmal erklärt haben, was das THW überhaupt macht", so THW-Helfer Mike, der als Ansprechpartner vor Ort war. Die Einsatzkräfte hätten sich von allen sehr wertgeschätzt gefühlt.
Wer selbst beim THW mitmachen möchte, wendet sich am besten an den nächstliegenden THW-Ortsverband oder über die Webseite https://jetzt.thw.de.