Mit Sandsäcken gegen das Hochwasser

Köln und Brühl, 26.03.2025

Wie sie geschwächte oder bereits beschädigte Deiche sichern, übten THW-Einsatzkräfte ein Wochenende lang im Kölner Raum.

Menschen in Einsatzkleidung reichen sich gegenseitig Sandsäcke an, die sie verwenden, um einen Deich zu verstärken.

Anhaltende Niederschläge haben vielerorts für Überschwemmungen gesorgt, ein Deich ist beschädigt, Wasser tritt aus. Das war das Szenario einer Übung zum Hochwasserschutz, die THW-Kräfte am vergangenen Wochenende im Kölner Raum durchgeführt haben.

Dabei errichteten die Helferinnen und Helfer des THW sogenannte Quellkaden: halbrunde Konstruktionen aus Sandsäcken, die austretendes Wasser auffangen und so einen Gegendruck erzeugen.

An einer anderen Stelle mussten sie einen Deich verstärken, der vom Hochwasser stark beansprucht war.

Für beide Einsatzstellen brauchten die Ehrenamtlichen reichlich Sandsäcke. Rund 1.700 Stück davon befüllten sie daher, um sie im nächsten Schritt in den verschiedenen Deichsicherungsmaßnahmen verbauen zu können.

Durch Übungen wie diese bereiten sich die THW-Kräfte auf echte Hochwasserlagen vor. Dabei frischen sie ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse auf und können sie so als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bedarfsfall auch an Einsatzkräfte anderer Organisationen weitergeben.

Mit Sandsäcken gegen Hochwasser

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