Wo viele Menschen feiern, ist auch viel Sicherheitspersonal erforderlich: Sanitäterinnen und Sanitäter, Polizei und viele weitere Menschen sorgen dafür, dass idealerweise nichts passiert – oder dafür, dass im Fall der Fälle schnell Hilfe da ist. Besonders wichtig ist das, wenn in vielen Städten die Karnevals- oder Faschingsumzüge durch die Straßen fahren, an deren Rändern sich zahlreiche Menschen versammeln. Dafür müssen Straßen gesperrt und die Zugstrecken freigehalten werden. Das geht nicht ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Unter ihnen: Einsatzkräfte des THW. Die sorgen beispielsweise als Wagenengel dafür, dass die Schaulustigen den Rädern der Festwagen nicht zu nah kommen. Oder sie errichten Notfallschleusen und halten Fahrzeuge bereit, die nicht mehr fahrtüchtige Festwagen notfalls abtransportieren könnten. Oft errichten sie auch Bereitstellungsräume, in denen sich die Einsatzkräfte sammeln können.
Insgesamt unterstützten in der Hochphase des Karnevals und des Faschings in den vergangenen Tagen rund 1.000 Helferinnen und Helfer des THW die Feierlichkeiten in verschiedenen Städten, darunter beispielsweise in Attendorn, Beckum, Bergisch Gladbach, Bonn, Braunschweig, Dillingen, Duisburg, Emmerich, Erkelenz, Jülich, Köln, Leverkusen, Mülheim, Nürnberg, Osnabrück, Ratingen, Seligenstadt, Siegburg und Warendorf. In Duisburg fuhren die Einsatzkräfte sogar auf einem eigenen Wagen mit – in bester Gesellschaft, hinter dem Wagen der Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr.