Forschung

Schon seit 2008 engagiert sich das THW in der Sicherheitsforschung, aktuell ist es an rund 20 nationalen und internationalen Projekten beteiligt.

Eine Drohne fliegt im Vordergrund, im Hintergrund steht ein THW-LKW.

Als Sicherheitsforschung wird Forschung im Bevölkerungs-, Zivil- und Katastrophenschutz bezeichnet. Die Grundlage hierfür ist § 1b des THW-Gesetzes, das die Teilnahme an Forschungsprojekten ausdrücklich erlaubt.

Das THW möchte relevante Forschungsaktivitäten in nationalen, europäischen, internationalen und bilateralen Kontexten mitgestalten. Aktuell ist es deshalb an über 20 nationalen und internationalen Forschungsprojekten als Projektkoordinator oder Partner beteiligt.


Bei diesen Projekten richtet sich der Fokus neben Fragenstellungen zum Bevölkerungs-, Zivil- und Katastrophenschutz auch auf das Rettungswesen. Dabei reicht die Bandbreite von Netzwerkprojekten über sozialwissenschaftliche bis hin zu technischen Projekten. Die Arbeit umfasst Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Die THW-Sicherheitsforschung soll zur Einsatzbereitschaft und zum Einsatzwert des THW beitragen. Das THW profitiert jedoch auch als Anwender direkt von den Forschungsergebnissen, den neu entwickelten Technologien und technischen Produkten.

Ziele der THW-Forschung sind:

  • Fähigkeitslücken aus Anwendersicht erkennen
  • Praxisrelevanz aus Anwendersicht sicherstellen
  • Lösungsbedarfe erheben sowie Lösungen testen
  • neue Potenziale erschließen
  • technologischen Fortschritt aufnehmen
  • sich mit Anwender:innen sowie Partner:innen aus den Branchen Forschung und Technik austauschen und vernetzen

Fördergeber der Projekte sind in der Regel die Europäische Union und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die THW-Forschung ist auch auf ihrer eigenen Website zu erreichen. Hier finden Sie zum Beispiel weiterführende Antworten zu den Themen Projektbeschreibung, Drittmittel, Förderungen, Veranstaltungen und (Ansprech-)Partner:innen.

Weitere Informationen unter THW-Forschung.