Die Stiftung THW

Die Anforderungen an Organisationen des Bevölkerungsschutzes sind in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Naturkatastrophen, Kriege oder Pandemien bedrohen Menschenleben auf der ganzen Welt. Um diesen Anforderungen in Zeiten sinkender Haushaltmittel gewachsen zu sein, ist auch das Technische Hilfswerk (THW) auf Partner angewiesen, die seine Arbeit unterstützen.

Drei Menschen in THW-Einsatzkleidung ziehen jeweils eine Reisetasche mit Rollen, glänzender, blauer Oberfläche mit dem Schriftzug "THW-Stiftung" hinter sich her. Im Hintergrund steht ein blaues THW-Einsatzfahrzeug.

Mit der 2004 gegründeten „Stiftung Technisches Hilfswerk (THW) – Technisch Helfen Weltweit“ hat die Bundesanstalt einen solchen Partner an seiner Seite, der das Ziel verfolgt, den Zivil- und Katastrophenschutz im In- und Ausland zu fördern.
In Not geratenen Menschen schnell, unbürokratisch und unentgeltlich zu helfen, ist die Motivation für die mehr als 88.000 Ehrenamtlichen im THW. Das Retten von Menschenleben und das Beseitigen der Auswirkungen von Naturkatastrophen funktioniert jedoch nur mit gut ausgebildeten und ausgerüsteten Einsatzkräften. Die Verantwortung, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, trägt das THW als Bundesbehörde. Aufgrund sinkender Haushaltsmittel reicht das aus Steuermitteln zur Verfügung gestellte Geld jedoch nicht mehr, um einen effektiven und jederzeit funktionierenden Bevölkerungsschutz aufrechtzuerhalten. Mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung THW kann das THW den Zivil- und Katastrophenschutz in gewohnter Zuverlässigkeit bundes- wie weltweit leisten. Möglich ist diese Form der Förderung insbesondere durch die Spendenbereitschaft der Bevölkerung.

Die Stiftung leistet finanzielle Unterstützung für

  • besondere Maßnahmen der Katastrophenhilfe im Ausland,
  • besondere Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils unter den Einsatzkräften des Katastrophenschutzes,
  • die Entwicklung spezieller Ausstattung im Katastrophenschutz,
  • die internationale Zusammenarbeit im Katastrophenschutz,
  • internationale Projekte,
  • die Jugendarbeit des THW,
  • die spezielle Ausbildung im Katastrophenschutz,
  • die Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen.

Mehr zum Thema